Großer Showroom in Moers >1000qm
Mo - Fr von 10.00 - 18.00 Uhr - Sa von 10.00 - 16.00 Uhr
Tel.: 02841 - 656 34 11
Versand innerhalb Deutschlands ab 500 € frei

Stiltodsünden beim Einrichten – diese sind die schlimmsten

2021-08-06 15:17:00 / Magazin
Stiltodsünden beim Einrichten – diese sind die schlimmsten - Stiltodsünden beim Einrichten – diese sind die schlimmsten

Es steht natürlich jedem frei, seine Wohnung so einzurichten, wie es ihm gefällt. Jeder Mensch hat seine ganz persönlichen Vorlieben. Trotzdem gibt es einige Stiltodsünden, die jeder sofort erkennt. Daher sollten bei der Gestaltung sowie der Einrichtung einer Wohnung einige grundlegende Dinge beachtet werden. Diese werden in den nachfolgenden Abschnitten näher erläutert.

Der Einrichtungsstil sollte stets zum Gebäude passen

Eine der schlimmsten Sünden bei der Einrichtung einer Wohnung besteht darin, dass der Stil nicht zum äußeren Erscheinungsbild des Gebäudes passt. Das bedeutet, wer in einem älteren Gebäude auf dem Lande wohnt, sollte sich nicht unbedingt modern einrichten. Für ein solches rustikales Gebäude ist eher der Landhausstil empfehlenswert.

Das Gleiche gilt natürlich auch für moderne Gebäude. Diese sollten möglichst nicht in einem skandinavischen Einrichtungsstil oder im Landhausstil eingerichtet werden. Das bedeutet jedoch nicht, dass ein Liebhaber von Landhausmöbel völlig auf solch eine Einrichtung verzichten muss. Es ist ja auch möglich, eine etwas abgespeckte Form eines Einrichtungsstils zu wählen. Dazu ist ein wenig Fingerspitzengefühl erforderlich.

Ganz wichtig ist jedoch, nicht zu viele unterschiedliche Stile zu mischen. Auch dann, wenn noch freie Bereiche in den Zimmern zur Verfügung stehen, sollten diese nicht einfach mit irgendwelchen Möbelstücken zugestellt werden. In vielen Fällen ist es deutlich besser, die vorhandenen Möbel anders im Raum zu verteilen. Es sollte auch immer genügend freier Platz vorhanden sein. Stehen zu viele Möbel in einem Raum, wirkt es äußerst ungemütlich.

Der Fußbodenbelag ist wichtig

Der Fußboden sticht sofort ins Auge. Daher sollte sowohl das Material als auch die Farbe zur Einrichtung passen. Beispielsweise sollte in einem älteren Landhaus ein Fußboden aus Holz verlegt sein. In einer modernen Stadtvilla passt eher Laminat oder Parkett.

Es sollte immer zuerst der Fußboden fertiggestellt werden, bevor es an den Möbelkauf geht. Eine große Stiltodsünde ist ein unpassender Fußboden, der allein schon aus optischen Gründen nicht zur Einrichtung passt.

Nicht zu bunt einrichten

Eine weitere Todsünde bei der Einrichtung ist die Vielfalt unterschiedlicher Farben. Farben spielen bei der Einrichtung eine weitaus größere Rolle, als viele Menschen denken. Am schönsten wirkt es, wenn sich eine dominante Farbe durch die gesamte Wohnung zieht. Dadurch entsteht eine beeindruckende Harmonie. Es ist natürlich möglich, durch einzelne Möbelstücke in einem anderen Farbton gewisse Akzente zu setzen.

Es gibt natürlich viele Menschen, die es sehr bunt lieben. In dem Fall sollten die einzelnen Farben aber zueinanderpassen. Es gibt einige Farbtöne, die auf keinen Fall kombiniert werden sollten. Da wären beispielsweise Grün und Blau zu nennen.

Keine unterschiedlichen Holzarten kombinieren

In einigen Räumen stehen ein Tisch aus Kiefer, ein Schrank aus Nussbaum und ein Stuhl aus Eiche. Das geht gar nicht. Es ist immer darauf zu achten, dass die Holzarten zueinander passen. Die Möbelstücke müssen nicht zwangsläufig aus echtem Holz sein. Es sollten jedoch niemals helle Holzarten mit dunklen Holzarten kombiniert werden. Das wirkt wie zusammengesucht.

Aber auch in diesem Bereich gibt es, wie fast überall, Ausnahmen. Beispielsweise lassen sich verschiedenfarbige Stühle kombinieren, wenn diese in etwa aus der gleichen Epoche stammen und eine identische Bauform aufweisen.

Eine monströse Schrankwand muss nicht mehr vorhanden sein

Während vor einigen Jahrzehnten die Schrankwände gar nicht wuchtig genug sein konnten, sind sie derzeit nicht mehr aktuell. Sie verleihen der kompletten Wohnung ein sehr altmodisches Ambiente. Zudem wirken sie erdrückend. Sehr viel ansprechender sind kleinere modernere Schranksysteme, die sich mitunter auch leicht variieren lassen.

Auch das Fernsehgerät muss nicht in einer riesigen Schrankwand eingebaut werden. Mittlerweile stehen unterschiedlichste Möglichkeiten zur Wahl. Da moderne Fernsehgeräte auch nicht mehr so schwer sind wie die alten Röhrengeräte, lassen sie sich problemlos an die Wand hängen oder in einem einfachen Regal unterbringen. In früheren Zeiten nahm das Fernsehgerät immer eine zentrale Position im Wohnzimmer ein. Das geht in der heutigen Zeit nicht mehr.

Niemals zu viele Stile mischen

In einigen Fällen wirkt es sehr ansprechend, wenn Möbelstücke zweier unterschiedlicher Stilrichtungen kombiniert werden, wie z. B. Landhausmöbel mit Teakmöbeln. Damit lassen sich mitunter hervorragende Kontraste erzielen. Es sollten jedoch nicht zu viele Stile wahllos vermischt werden. Dann wirkt es so, als wären die Möbel aus irgendwelchen Restbeständen zusammengesucht worden. Es entsteht ein Ambiente, das für Unruhe sorgt. Das möchte natürlich keiner. Schließlich soll die eigene Wohnung auch zur Entspannung beitragen.

Fazit
•    Zu der größten Stiltodsünde gehört eine Einrichtung, die nicht zum Erscheinungsbild des Gebäudes passt. Das bedeutet, die Einrichtung sollte stets dem Stil des Gebäudes entsprechen.
•    Zudem sollten die Möbel nicht aus unterschiedlichen Holzarten bestehen. Wer sich für eine Holzart festlegt, sollte die komplette Einrichtung daraus zusammenstellen.
•    Auf eine Vermischung unterschiedlicher Stile sollte verzichtet werden. Es ist jedoch möglich, einzelne Möbelstücke eines anderen Einrichtungsstil zu verwenden, um gewisse Akzente zu setzen.
•    Auch die Farben der Einrichtungsgegenstände sowie der Dekoration sollten ein wenig zusammenpassen. Auf keinen Fall sollte es zu bunt aussehen.
•    Eine weitere Stiltodsünde ist die monströse Schrankwand. Zwar waren solche riesigen Schränke in früheren Zeiten ein Statussymbol, aber heutzutage sind sie völlig unmodern. Eine Schrankwand wirkt nicht nur altmodisch, sondern auch erdrückend.


News